Lebensberatung und Seelsorge 

Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!  Mk. 12.31

Manchmal sind wir belastet und fühlen uns schwer. 
Der Weg bis hierher war nicht immer einfach. 

 Nebel trübt den Blick. Der Platz auf der Bank neben mir bleibt leer. 
 Möchte ich über die Brücke? Trägt sie überhaupt?
 
Sorgen sind zu groß und das Leben stellt zu viele Fragen an uns, wir stehen vor wichtigen Entscheidungen, ungelöste Konflikte belasten uns, Grübeleien rauben den Schlaf oder wir brauchen nur einfach einmal jemanden, mit dem wir persönliche Themen in Ruhe durchgehen können: 

Wie kommen wir zu innerem Frieden, seelischer Ausgeglichenheit und Leichtigkeit? 

Ich begleite Sie gerne bei Lebens- und Glaubensfragen. Dabei ist meine Grundannahme, dass jeder Mensch wertvoll und geliebt ist, unabhängig von kulturellem oder religiösem Hintergrund.

Meine Hochachtung gilt Ihnen für Ihren Mut, mit mir Kontakt aufzunehmen, denn das bedeutet, dass Sie sich bereits auf den Weg gemacht haben, eine Krise zu bewältigen oder zu verhindern. 

Ein Bild:

Wer ein Fernglas benutzt, der erlebt ja beides: Ferne und Nähe zugleich. Die Weite des großen Ganzen und wie es sich darin nun aber auch ganz genau verhält. Wer sein Fernglas erfolgreich auf etwas richten will, der muss zuvor ohne Fernglas eine Ahnung bekommen haben, wo ungefähr im großen Bild er suchen muss. Sonst verliert er sich im Kleinklein. Nur Weite aber ohne Details, ohne die kleinen Dinge des Lebens, da bleibt das Leben leer. So gehören zusammen: die Ferne und die Nähe, die Weite und die Dichte, Ausschreiten und kleine Schritte, der Horizont und was vor Füßen ist. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum – und lässt mich doch geborgen sein bei dir.“ (Ps. 31,9)
Diesen Text sprach der Pastor M. Walter auf der Trauerfeier meiner Mutter. Sie hatte für Naturbeobachtungen stets ein Fernglas zur Hand.

...und noch ein Sinnbild....

Kintsugi ist eine japanische Kunst, Scherben mit Gold zusammenzufügen. 
Jeder Riss in unserem Leben, wenn wir ihm eine andere Deutung geben, kann zu etwas sehr Wertvollem führen!

Seelsorge: was ist mein Verständnis?

 

Ich mache mir bewusst:  Gott ist in der Seelsorge gegenwärtig. Gott kann, aber muss nicht das Thema sein. 

Nach meinem Verständnis geht es in der Seelsorge nicht um die Seele des Menschen, sondern: die Sorge um den Menschen als lebendige Seele, als bedürftiges und antwortendes Beziehungswesen – in seiner Beziehung zu Gott, zum Mitmenschen und zu sich selbst. 
 

Alles einmal durchsprechen mit jemandem, der nicht selber involviert ist, tut gut. 
Unsere Begegnung kann befristet sein. Sie entscheiden.  - Auch, was unser Thema sein wird.

Dank meiner Seelsorgeausbildung (KSA) berate ich Sie gerne.


Heilung bedeutet: dass der Mensch erfährt, was ihn trägt, wenn alles andere aufhört, ihn zu tragen. (Wolfram Eschenbach)